Ergebnisse

Aktuelle DigiHero-Ergebnisse zu Long-COVID und Post-COVID

Viele Personen leiden nach einer Infektion mit dem Corona-Virus an Langzeitfolgen. Dies wird oft als „Long-COVID“ bzw. „Post-COVID“ bezeichnet. Auch in der DigiHero-Studie haben wir unsere Teilnehmenden zu ihren Infektionen und Symptomen befragt. Dabei hat uns besonders der Einfluss der Virus-Varianten auf die Entstehung von Langzeitsymptomen interessiert. Wir konnten herausfinden, dass Teilnehmende, die mit Omikron infiziert waren, (ab Januar 2022) am wenigsten häufig an Langzeitsymptomen litten. Nur 14% gaben an, 12 Wochen nach einer Infektion

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Modul „Zweite Befragung zum Ukraine-Krieg“

Im September 2022, ein halbes Jahr nach Beginn des Ukraine-Krieges, haben wir eine zweite Umfragerunde zum Thema Befinden durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Ängste und Sorgen wegen des Krieges im Vergleich zu der Woche nach Kriegsbeginn (hier wurde die erste Umfrage durchgeführt) etwas nachgelassen haben. Zu Beginn des Ukraine-Krieges, im März 2022, gaben 69% der Befragten an, dass sie sehr oder ziemlich starke Angst vor den Folgen des Krieges haben. Im September, nach sechs Monaten, waren es noch 51%. Die Ängste vor

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Modul „Befragung zum Ukraine-Krieg“

Eine Woche nach Beginn des Ukraine-Krieges, im März 2022, haben wir die Teilnehmenden befragt, wie sie sich fühlen. Man konnte sehen, dass die Ängste und Sorgen wegen des Krieges deutlich alle anderen abgefragten Ängste überstiegen. (Abb.) Diese Ängste scheinen sich auch auf das Befinden auszuwirken. Insbesondere die innere Unruhe (engl. „anxiety“) ist bei den Befragten deutlich erhöht und liegt über dem, was wir in der vorigen Befragung zu unterschiedlichen Phasen der Corona-Pandemie erhoben haben. Frauen sind von diesen Effekten generell stärker

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Modul „Wohlbefinden in Pandemiezeiten“

Im September 2021, einer relativ entspannten Phase der Pandemie, hatten wir die Teilnehmer*innen der DigiHero-Studie in Halle nach ihrem seelischen Befinden gefragt. Zusätzlich hatten wir die Teilnehmer*innen darum gebeten, das Befinden zu einer Zeit stärkerer Einschränkungen während der Pandemie zu bewerten. Um das Befinden zu messen, haben wir unter anderem Screening-Fragebögen eingesetzt, mit denen man das Ausmaß an Angstsymptomen und depressiven Symptomen abschätzen kann. Dazu werden verschiedene Aussagen vorgegeben, die auf einer Skala von 0

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