Optune® ist eine etablierte, nicht-medikamentöse Krebstherapie für Patientinnen und Patienten mit einem neu diagnostizierten oder rezidivierenden Glioblastom. Beim neu diagnostizierten Glioblastom wird Optune in der Regel nach der Operation und Bestrahlung, in Kombination mit der Erhaltungschemotherapie, angewendet. Die Therapie beruht auf dem Einsatz von elektrischen Wechselfeldern, sogenannten Tumortherapiefeldern (TTFields), die den Zellteilungsprozess (Mitose) stören und so gezielt das Tumorwachstum hemmen, ohne dabei die gesunden, ruhenden Zellen zu schädigen. Tumortherapiefelder werden über sogenannte Transducer Arrays abgegeben. Hierbei handelt es sich um speziell entwickelte Keramikgelpads, die direkt auf der Kopfhaut platziert werden. Ein kleines, tragbares Gerät, das entweder über einen Akku oder an der Steckdose betrieben werden kann, erzeugt die elektrischen Wechselfelder mit niedriger Intensität und intermediärer Frequenz.
 
Vorteile einer Behandlung mit Optune?  
Optune ist eine ambulante Therapie. Auch der Therapiestart sowie die Einweisung in die Verwendung der Optune-Therapie erfolgt normalerweise zu Hause. Das Optune-Gerät kann in einer Tasche oder einem Rucksack mitgeführt werden, wodurch die Patientinnen und Patienten mobil bleiben und ihren Alltagsaktivitäten wie gewohnt nachgehen können. Durch die nicht-invasive, lokale Anwendung ist Optune nebenwirkungsarm; einzig beobachtete Nebenwirkung sind leichte bis moderate Hautreizungen, die sich aber gut behandeln lassen.  


Vorteile im Überblick:  

  • Verlängert das Überleben signifikant
  • Ambulante Behandlung
  • Gut in den Alltag integrierbar
  • Nicht-invasive und lokale Behandlung
  • Nebenwirkungsarm


Weitere Informationen auf www.optune.de