Das Institut für Rehabilitationsmedizin bietet Untersuchungsverfahren, mit denen die vielfältigen gesundheitlichen, funktionellen und psychosozialen Einschränkungen von Menschen mit bestehenden oder drohenden chronischen Krankheiten und Behinderungen differenziert erfasst werden. Es entwickelt und evaluiert zielorientierte Interventionen und Strategien, die auch einer sektorübergreifenden und vernetzten Gesundheitsversorgung von chronisch Kranken dienen.

  • Verlauf und Prognose von Einschränkungen der Alltagsaktivitäten und Teilhabe inklusive Arbeits- und Erwerbsfähigkeit
  • Analyse der Komorbidität und psychosozialer Kontextfaktoren inklusive sozialer Unterstützung/Belastung
  • Analyse von Einflussfaktoren der Partizipation und Teilhabe von Rheumakranken
  • Zugang zu rehabilitativen Interventionen 
  • Weiterentwicklung von rehabilitativen Verfahren: u.a. Motivationsstrategien für gesundheitsbezogene Verhaltensänderungen, Kraft-, Ausdauer- und Koordinationstraining, Screening der körperlichen Leistungsfähigkeit, Technische Assistenzsysteme (AAL) und Telemedizin, medizinisch-beruflichlich orientierte Rehabilitation
  • Interventionen zur Verstetigung des Rehabilitationserfolgs inkl. Nachsorge
  • soziale Teilhabe im Alter
  • partizipative Entscheidungsfindung