Sehr geehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen,

die vaskulären Anomalien werden nach der International Society for the Study of Vascular Anomalies (ISSVA) beruhend auf histologischen, klinischen und biologischen Grundlagen in vaskuläre Tumoren und vaskuläre Malformationen unterteilt. 

Bei den vaskulären Tumoren ist der häufigste Vertreter das kindliche Hämangiom, welches eine Endothelzellproliferation aufweist und in der Regel spontan wieder eine Regression zeigt. 

Vaskuläre Malformationen sind anlagebedingte Entwicklungsfehler mit einem normalen Endothelzellumsatz. Es handelt sich dabei um angeborene Gefäßfehlbildungen, die nie zu einem spontanen Regress kommen und erst im Laufe des Lebens symptomatisch werden können. Sie werden je nach betroffener Gefäßart unterteilt in „low-flow“ (kapilläre, venöse, lymphatische Malformationen) und „high-flow“ (arterio-venöse Malformationen).

Eine ambulante Vorstellung der Patienten mit gegebenenfalls stationärer Weiterbehandlung ist unter anderem nach Kontaktaufnahme mit der Case-Managerin des IZG möglich:

Frau C. Beckmann
Tel: 0345 557 3013
E-Mail: izg☉uk-halle.de

Aufgrund der hohen Nachfrage bitten wir um Verständnis, dass für die Termine auch Wartezeiten eingeplant werden müssen.