Teams der Universitätsmedizin rudern sich bei Benefizregatta erfolgreich zu Medaillen

„Rudern gegen Krebs“ 2019 ist Geschichte. 90 Boote sind am vergangenen Sonntag auf der Saale vor der Ziegelwiese in Halle für den guten Zweck, die Onkologische Sport- und Bewegungstherapie am Universitätsklinikum Halle (Saale) um die Wette gerudert. Welcher Spendenerlös zusammengekommen ist, wird derzeit noch ermittelt, teilte die Stiftung Leben mit Krebs als Veranstalter der Regatta mit. 

Bereits um 9 Uhr startete das erste Rennen, dann ging es im wahrsten Sinne des Wortes Schlag auf Schlag. Um 17 Uhr konnten die Sieger der einzelnen Wertungsklassen gekürt werden. Angetreten sind Teams in den Klassen „Mixed“ (je zwei Männer und Frauen), „Mixed-Männer“ (drei Männer, eine Frau), „Mixed-Frauen“ (drei Frauen, ein Mann), „Männer“, „Frauen“, „Meister“ und „Stiftungscup“.

Dabei kann zusammenfassend gesagt werden: Die Teams der Universitätsmedizin Halle (Saale) haben sich hervorragend geschlagen! Zweimal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze wurden errudert.

Hier nun die Platzierungen:

Gold ging in der Klasse „Mixed“ an „Die strahlenden Physiker“ der Klinik für Strahlentherapie des UKH. In der gleichen Klasse errangen die „Nephronauten“ der Klinik für Innere Medizin II des UKH die Bronzemedaille. Silber gewann das Team „Passion“ des DHL Hub Leipzig.

In der Klasse „Mixed Männer“ war leider kein Team der Universitätsmedizin Halle bis ins Finale gelangt. Hier gingen die Medaillen an „The Big Bang Theory“ vom Autohaus Huttenstraße Halle, an den Fachschaftsrat Medizin der Universitätsmedizin Magdeburg und an das freie Team „High Pressure“.

Dafür ging die Klasse „Mixed Frauen“ komplett an die Universitätsmedizin Halle. Gewonnen hat das Zahnmediziner-Team „Dentanic“, auf Rand Zwei ruderte sich das Team „La Pinta III“ und Bronze ging an „OTATA Die OP-Piraten“ des Ausbildungszentrums für Gesundheitsfachberufe des Universitätsklinikums Halle.  

In der Klasse „Männer“ landete das Team „Vorsprung durch Technik“ auf dem Bronzeplatz, die Frauenmannschaft „GKI18B“ gewann Silber. Platz 1 und 2 bei den Männern ging an die Stadtwerke Halle (Team „NBM/JK7) und den DOW Olefinverbund (Team „4M for FUTURE“). Gold und Bronze bei den Frauen gingen an die „Wildcats“ des SV Union Halle-Neustadt und die „Physio-Queens“ des Carl-von-Basedow-Klinikums Merseburg.

In den Klassen Meister und Stiftung waren keine Teams der Universitätsmedizin Halle vertreten. Bei den „Meistern“ gewann das Team „Seahorse“ der Firma Trojahn Horse, Platz 2 ging an „RDU – Die RuderDynamischUnbändigen“ und Platz 3 an „Das Traumschiff“. Die Stiftungscup-Gewinner waren die „Magdeburger Elbkrebse“ von der Selbsthilfegruppe für Prostatakrebs und das Team „wissen_wir_noch_nicht“. 

Neben dem sportlichen Kräftemessen auf dem Wasser war auch für das Publikum viel geboten. Sponsoren- und Informationsstände, Kinder-Mitmachzirkus und Aufführungen von Kinder- und Jugendlichen-Tanzgruppen, einer Live-Band sowie der Salzwirker-Brüderschaft rundeten den Sonntag ab.