Das übergeordnete Forschungsthema des Instituts für Rehabilitationsmedizin ist „Gefährdung, Erhalt und Wiederherstellung der selbstbestimmten Teilhabe und Lebensführung von Menschen mit chronischen Krankheiten oder Behinderungen“. 

Darauf zielen die vielfältigen Forschungsaktivitäten des IRM, die u. a. von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, vom Bundesministerium für Bildung, Forschung und Technologie sowie von der Deutschen Rentenversicherung gefördert werden. Dabei kooperiert das IRM mit Partnern aus Kliniken, Instituten, Leistungserbringern und -trägern u. a. im Profilzentrum Gesundheitswissenschaften der Medizinischen Fakultät, im Rheumazentrum Halle, im Interdisziplinären Zentrum Altern Halle, im Rehabilitationswissenschaftlichen Verbund Berlin, Brandenburg und Mitteldeutschland (BBMD) sowie mit verschiedenen wissenschaftlichen Fachgesellschaften und zahlreichen weiteren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im In- und Ausland.

 

Forschungsschwerpunkte

  • Verlauf und Prognose von Einschränkungen der Alltagsaktivitäten und Teilhabe inklusive Arbeits- und Erwerbsfähigkeit
  • Analyse der Komorbidität und psychosozialer Kontextfaktoren inklusive sozialer Unterstützung und Belastung
  • soziale Teilhabe im Alter
  • partizipative Entscheidungsfindung
  • bevölkerungsbezogene Erhebungen und Analysen
  • Risikogruppen beeinträchtigter Erwerbsfähigkeit ("Reha vor Rente")
  • Rehabilitationsempfehlungen in der Pflegebegutachtung ("Reha vor und in der Pflege")
  • Strategien zur Förderung der Gesundheitskompetenz
  • Bewegungstherapeutische Konzepte
  • Technische Assistenzsysteme (AAL) und Telemedizin
  • Verstetigung des Rehabilitationserfolgs inkl. Nachsorge

 

  • Analysen bundesweiter rehabilitationsbezogener Lehrangebote
  • Entwicklung und Evaluation innovativer rehabilitationsbezogener Aus-, Fort- und Weiterbildung inkl. interprofessioneller Lehre